Begrüßung
Jürgen Wirtz
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
mit den besten Wünschen für das Neue Jahr begrüße ich Sie namens des Wirtschaftsforums Cochem-Zell zu unserem inzwischen zur Tradition gewordenen Empfang der Wirtschaft.
Dabei betone ich bewusst das Wort „Tradition“.
Wenn eine Veranstaltung wie diese bereits zum zehnten Mal in Folge von Ihnen, Persönlichkeiten aus unserem Kreis Cochem-Zell, so erfolgreich angenommen wurde, ist das für uns, das Wirtschaftsforum – schon Tradition.
Wir sind zugegebenermaßen ein wenig stolz, Sie heute tatsächlich zum zehnten Mal hier im Kapuzinerkloster zum Wirtschaftsempfang begrüßen zu dürfen.
Das Wirtschaftsforum besteht seit 2002 und bereits 2005 wurde der erste Wirtschaftsempfang eingerichtet. Damals mit ein wenig Bangen, ob sich überhaupt jemand dafür interessieren würde.
Doch es haben sich von Anfang an Viele interessiert. Heute freuen wir uns - vom harten Kern des WiFo - wie jedes Jahr wieder mit Ihnen gespannt auf den Vortrag unseres Referenten.
Harter Kern? Was ist das? Das Wirtschaftsforum ist kein Verein, kein Institut, keine Firma. Es wird einfach genial - genial einfach - eben von diesem harten Kern, einer kleinen Gruppe von Wirtschaftsleuten aus dem Kreis einfach so gemacht, gelebt.
Dabei nimmt unser lieber Eberhard Noll, Geschäftsführer der IHK, die den Schirm über das WiFo hält, eine besondere Stellung ein. Er ist der Motor und der, der die Arbeit macht. Ihm und seinem Team im Hintergrund sei an dieser Stelle einmal ein besonderer Dank ausgesprochen für den unermüdlichen Einsatz für das Wirtschaftsforum und – wichtiger noch – für die gesamte Wirtschaft im Kreis Cochem-Zell – wobei er auch für den Kreis Simmern zuständig ist.
Ich begrüße Sie alle herzlich zum heutigen Abend und erlaube mir, besonders die Staatssekretärin Frau Heike Raab, die Landtagsabgeordneten Frau Anke Beilstein sowie Herrn Benedikt Oster zu begrüßen.
Desweiteren heiße ich unseren Landrat, Herrn Manfred Schnur, herzlich willkommen. Er wird nachher noch ein Grußwort an Sie richten.
Gut vertreten sind die Verbandsgemeinden unseres Kreises. Stellvertretend auch für die Orts- und Stadtbürgermeister begrüße ich: Herrn Bgm. Jung aus Kaisersesch, Herrn Heinz Kugel, Beigeordneter der VG Treis-Karden, Herrn Bgm. Probst aus Cochem, Herrn Bürgermeister Simon aus der Verbandsgemeinde Zell sowie Herrn Bgm. Steimers aus Ulmen.
Herr Stadtbürgermeister Lambertz! Dem Hausherrn des Kapuzinerklosters gilt mein besonderer Gruß, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön, dass Sie uns diese ehrwürdigen Räume wieder zur Verfügung gestellt haben.
Ich begrüße die Vertreter der Institutionen, die uns in diesem Jahr wieder unterstützt haben:
von der Sparkasse Mittelmosel Eifel-Mosel-Hunsrück die Herren Direktoren Wölfges und Scheermann, speziell aber Herrn Künzer, der uns von Anfang an begleitet, im nächsten Monat in den Ruhestand geht und der dennoch immer wieder herzlich willkommen sein wird.
Mein Gruß geht an Herrn Direktor Nieswand von der RaiBa Kaisersesch, stellvertretend für seine Vorstands- und Direktionskollegen der Genossenschaftsbanken im Landkreis Cochem-Zell.
Die IHK Koblenz ist durch ihren Hauptgeschäftsführer, Herrn Rössel vertreten und die Agentur für Arbeit Mayen Koblenz durch Frau Mohrs. Herzlich Willkommen!
Wenn zwei Leute an der Mosel zusammen kommen, muss wenigstens eine Flasche Wein dabei sein. Heute sind wir über zweihundert. Dass für Verhältnismäßigkeit gesorgt ist, dafür hat Albert Kallfelz von seinem renommierten Weingut Albert Kallfelz aus Zell zum wiederholten Mal gesorgt. Herzlichen Dank für das großzügige Sponsoring!
Ein besonderes Dankeschön auch an die jungen Damen im Office, die gewährleisten, dass Sie freundlich und gut bedient werden.
Unseren besonderen Gast, den Referenten des heutigen Abends, Herrn Johannes Warth, wird Herr Houben gleich vorstellen und besonders begrüßen, womit mir noch bleibt, die Damen und Herren unserer regionalen Presse herzlich Willkommen zu heißen: Die Herren Brost und Rühle von der Rheinzeitung sowie Frau Thönnes und Herrn Zender vom Wochenspiegel. Ich freue mich für Sie, wenn Sie Ihre Berichterstattung vom heutigen Abend mit viel Positivem füllen können.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, was wird uns das Jahr 2014 bringen? Wer kann auf diese Frage schon eine konkrete Antwort geben? Wir alle wissen nur, dass es auch in diesem Jahr wieder viele unternehmerische Herausforderungen geben wird, die es zu bewältigen gilt. Die allgemeinen wirtschaftlichen Voraussetzungen sind allerdings günstig. Die Stimmung ist auch im Landkreis Cochem-Zell gut. Die Wirtschaft soll nach vorliegenden Prognosen um 1,2 Prozent wachsen. Dabei hofft man vor allem auf ein Anziehen der Konjunktur im Inland, von dem wir sicherlich direkt profitieren können. Also alles in allem genommen, es gibt guten Chancen, dass das Jahr 2014 für die Wirtschaft und für die Menschen in unserer Region ein gutes Jahr werden wird.
Wichtig erscheint mir, dass auf allen Ebenen Gemeinsamkeiten gefunden werden, um den zahlreichen globalen und auch regionalen Herausforderungen gerecht zu werden. Unsere Zeit fordert mehr denn je das Miteinander. Unter uns Wirtschaftsleuten und auch in den Beziehungen in die Ebenen der Institutionen und Verwaltungen hinein.
Im Kreis selbst erhoffen wir eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Besonders am Herzen liegt uns dabei die teilweise dreispurig geplante Mosel-Hunsrück-Verbindung der B-421 bei Zell. Insbesonders, weil er eine direkte Achse zum Flughafen Hahn darstellt, dem wir dringend Erholung von den derzeitigen Problemen wünschen.
Starke Impulse für den Tourismus aber auch für den Handel und das Dienstleistungsgewerbe an der Mosel kann die geplante Marina Weingarten in Zell setzen. Wir hoffen insoweit auf weitere Fortschritte. Schließlich ist der Tourismus eine wichtige Stütze der Wirtschaft in unserer Region.
Und dann das Thema Breitbandversorgung. Wir sind auf einem guten Weg langsam aber sicher schneller mit dem Rest der Welt verbunden zu sein. Es muss jetzt zügig weitergehen. Ich denke, dass Sie, Herr Landrat in ihrem Grußwort gleich noch auf das Thema eingehen werden. „Mut tut gut“, so lautet das heutige Thema der Veranstaltung. „Mut tut gut“ eignet sich aber auch hervorragend als gemeinsames Motto der Wirtschaft unseres Kreises für das Jahr 2014. Wir haben guten Grund, es optimistisch anzugehen.